Tanknadel

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TurboSumse
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Tanknadel

Beitrag von TurboSumse »

Mahlzeit zusammen,

ich weiß zwar, daß ich mich schon eine ganze Weile nicht mehr habe sehen oder etwas von mir hören lassen, aaaaaaaaber nu hab ich doch ein kleines Problemchen, was unseren RMB/Arnold angeht.

Vor einiger Zeit ist der Besitzerin aufgefallen, daß die Tanknadel ziemlich am "flattern" war, obwohl der Tank voll war bis Oberkante Unterlippe, sag ich mal. :?

Mittlerweile bleibt die Nadel direkt unten hängen und bewegt sich gar nicht mehr. :cry:

Unsere Überlegung ist nun, ob der Schwimmer im Tank u. U. irgendwo festhängt und sich nicht mehr bewegt. :(

Meine interessierte Frage ist nun:

Wie kann man den Schwimmer wieder auf Vordermann bringen??? Wenn das überhaupt möglich ist.

Denn wenn ich mir von außen den Tankstutzen so anschaue, könnte meines Erachtens, der Tank unter der Küche liegen. Oder wie würde man an den Tank dran kommen, um den Schwimmer ggf. zu lösen???

Vielen lieben Dank und

bis bald

Susanne
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Moin,

der Tankgeber sitzt oben auf dem Tank. Um ihn auszubauen muss der Tank zumindest abgesenkt werden.
Es kann aber auch sein, dass es lediglich ein Kontaktproblem ist und der Tankgeber nach dem reinigen der Kontakte wieder funktioniert.
Bei mir kommt man da ran ohne den Tank auszubauen, siehe Bild.
Ist leider etwas unscharf geworden.

Gruß,

Thomas
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TurboSumse
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Beitrag von TurboSumse »

Mahlzeit,

Halleluja, also muß man mit dem WoMo doch in die Werkstatt. Scheinbar kommen wir da nicht drum herum. :? Und das kostet wieder. :cry:
Thomas hat geschrieben:Moin,

der Tankgeber sitzt oben auf dem Tank. Um ihn auszubauen muss der Tank zumindest abgesenkt werden.
Es kann aber auch sein, dass es lediglich ein Kontaktproblem ist und der Tankgeber nach dem reinigen der Kontakte wieder funktioniert.
Bei mir kommt man da ran ohne den Tank auszubauen, siehe Bild.
Ist leider etwas unscharf geworden.

Gruß,

Thomas
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TurboSumse
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Beitrag von TurboSumse »

Oder man sollte wenigstens alle 200 km eine Tankstelle anfahren, wenn man nicht in die Werkstatt will/möchte.
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Moin,

wenn du einen Diesel hast, brauchst du nicht nach 200Km tanken.
Bei einem 70Ltr. Tank beträgt die Reichweite mindestens 500-600 Km.
Mein Verbrauch beträgt ca. 11Ltr/100 Km mit dem 2,4Ltr. Motor und Automatikgetriebe. Damit kann ich beruhigt mindestens 500Km fahren.

Stell doch deinen Tageskilometerzähler nach dem Tanken auf Null. Wenn du dann deine Reichweite ungefähr kennst, brauchst du auch nicht unbedingt eine Tankanzeige.

Gruß,

Thomas
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Peter B.
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Reichweite

Beitrag von Peter B. »

HAllo zusammen,

ich höre immer wieder was von 11l :roll: Sehe ich als Einzelereignis, aber nicht als Durchschnitt. Je nach Einstellungen und Fahrweise sind auch schon mal 17l drin!!!! Ist vor allem ein RMB, der ist grösser und schwerer.
Bei 17l komme ich auf 400km. Ergo sollte man zwischen 300-350km tanken können, sprich auf Langstrecke bei jeder normalen Pause..... einfach einplanen

Viele Grüsse

Peter
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Beitrag von TurboSumse »

Hallo zusammen,

der Haken bei unserem ist, daß der keine seperate Kilometeranzeige hat, wenn mich jetzt nicht alles täuscht sondern nur den Gesamtlauftacho.

Ich kann gleich aber auch gerne noch einmal schauen. Ich muß ohnehin mit unserer verbliebenen Hundedame noch runter, dann schaue ich noch einmal.

Sollte nur die Gesamtkilometerlaufleistung zu sehen sein, werden wir uns wohl dann eher nach meinem Wagen richten, was der an Tageskilometer angibt. Ich glaube auch im Hinterkopf zu haben, daß unser WoMo nen ca. 50 l (?) Tank hat, aber da bin ich mir jetzt nicht so wirklich sicher.

*Asche auf mein Haupt*


Ich habe gerade mal den Kilometertacho angeschaut. Da ist tatsächlich keine Tageslaufleistung bei und nach Rücksprache mit Tanja (der Besitzerin) ist der Tank wirklich nur auf 50 l Diesel ausgelegt. Der Verkäufer war sich mit dem Wohnmobil allerdings auch nicht so sicher und war scheinbar doch ziemlich überfordert, was das Wohnmobil anging.
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Peter B.
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Tankgrösse

Beitrag von Peter B. »

Hallo Susanne,

wenn nur ein normaler Serientank angebaut ist, dann hat dieser 70l. Üblicherweise hat man dann beim Tanken noch ein viertel drin, d.h. man tankt 50-55 ltr. nach. Nur manchmal gibt es Probleme mit dem volltanken. Je nachdem wie das Fahrzeug steht und wo der Tankstutzen ist kann es sein dass man diesen nicht vollständig betanken kann. Das lässt sich aber nur bei einer Besichtigung feststellen, kann da also nicht mehr wirklich weiter helfen.

Tipp: gebrauchten Tankgeber besorgen und einbauen lassen. Dauert ca. 1h. Neuer Geber lt. MB: ca.145€, also in Summe noch besser als einmal liegen zu bleiben.

Viele Grüsse

Peter
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Tankgröße

Beitrag von TurboSumse »

Hallo Peter,

ich werde mal versuchen, daß ich den Tank irgendwie fotographiert bekomme. Vielleicht kann man da ja ungefähr was erkennen.

Vielen lieben Dank aber trotzdem schon einmal. :)
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Beitrag von TurboSumse »

So, meine Lieben,

nu kommt der *Ironie ein* Meisterfotograf *Ironie aus* :lol:

Ich weiß nicht, ob ihr was erkennen könnt, zumal ich unser WoMo auch noch mal von außen mit geknippst habe.

Hm, irgendwie funktioniert das hochladen der Bilder nicht, aus welchem Grund auch immer. :(
TurboSumse
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Unser RMB und seine Tanknadel

Beitrag von TurboSumse »

So, nu haben wir den Salat. :)

Wir haben das WoMo in die Werkstatt gebracht, da wir ja selber niemanden in unserem Umfeld haben, der sich um unseren Oldi kümmern kann oder möchte. Da das WoMo ja auch noch Reifen (porös, wäre nicht mehr durch den nächsten TÜV gekommen damit) und nen Ölwechsel benötigt, haben wir der Werkstatt auch gleich wegen der Tanknadel und dem Schwimmer Bescheid gegeben. Die Dachfenster werden noch neu mit abgedichtet und das Heckfenster war beim letzten Mal in Damp auch nicht wirklich dicht. Letztendlich soll wohl auch noch was an der Elektrik gemacht werden, wegen unserem Fernseher, im WoMo. Mal schauen, was dabei rum kommt und was der meint, der sich um unsere "Rappelkiste" kümmert. :)
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Re: Unser RMB und seine Tanknadel

Beitrag von TurboSumse »

TurboSumse hat geschrieben:So, nu haben wir den Salat. :)

Wir haben das WoMo in die Werkstatt gebracht, da wir ja selber niemanden in unserem Umfeld haben, der sich um unseren Oldi kümmern kann oder möchte. Da das WoMo ja auch noch Reifen (porös, wäre nicht mehr durch den nächsten TÜV gekommen damit) und nen Ölwechsel benötigt, haben wir der Werkstatt auch gleich wegen der Tanknadel und dem Schwimmer Bescheid gegeben. Die Dachfenster werden noch neu mit abgedichtet und das Heckfenster war beim letzten Mal in Damp auch nicht wirklich dicht. Letztendlich soll wohl auch noch was an der Elektrik gemacht werden, wegen unserem Fernseher, im WoMo. Mal schauen, was dabei rum kommt und was der meint, der sich um unsere "Rappelkiste" kümmert. :)
Haben unseren RMB wieder und hat ne Stange Geld gekostet, aber mußte ja alles gemacht werden. Da kamen wir ja nicht drum herum.

Die Tanknadel hatte tatsächlich mit dem Schwimmer IM Tank zu tun. Der Schwimmer konnte sich nicht frei bewegen, weil der über die Jahre in der "Röhre" total zugeschlammt war. Die Reifen sind auch neu, ebenso wie die Dachluken. Leider hat sich bei der Dachluke im Wohnraum raus gestellt, daß nicht nur die porös sondern auch ein Riss im GFK auf dem Dach war und dadurch natürlicherweise dann jeglicher Regen in die Zwischenplatten (Styropor) gesetzt hatten. Der Riss wurde ausgebessert und die Styroporplatten über mehrere Tage getrocknen. Nu ist da oben wieder alles dicht.

Das Öl war auch mehr wie überfällig und es stellte sich dann raus, daß wohl auch noch einige Dieselleitungen zu den Einsptritzungen (?) ziemlich porös waren und gleich mit ausgetauscht wurden. Es wurde zwar nicht gefragt, aber es war ja unter´m Strich besser, als wenn was schief gegangen wäre. Auf dem Dach haben wir jetzt ne neue Schüssel drauf und na ja, mal schauen, was es uns bringt. :) Der Auspuff ist auch komplett neu gemacht und nu ist das WoMo keine "Rappelkiste" mehr. Jedenfalls isses nicht mehr ganz so laut und wir können in Ruhe wieder nach Damp hoch fahren.
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