Hallo Arnoldfreunde,
habe die letzten Tage damit verbracht die Batterieanlage und Alarmanlage wieder in die Gänge zu bekommen.
Die Waeco Alarmanlage tuts wieder, obwohl noch ein Klappenkontakt verbaut werden muß. Gaswarner wurde auch schon wieder platziert muss nur noch angeschlossen werden.
Kleine Korrektur zu den Angaben des Wechselrichters. Er hat 1000W Dauerleistung und 2000W Spitzenlast/Reine Sinuswelle und 10A Ladestrom.
Der Ruhestrom lag gemessen bei 12 mA . Wenn er den Kühlschrank versorgen muß, gehen auch die Lüfter an und bleibt Handwarm trotz tropischer Inneraumtemperaturen. Er hat von Werk aus zwei Steckdosen und einen Netzstecker. Den habe ich entfernt und auf eine Steckdose gelegt. Denn vom FI Schutz hatte ich eine Netzleitung zum Sitzkasten verlegt mit angegossenem Netzstecker. Einspeisung Orange und Verbraucher Grün.
Die letzten Tage war schönes Wetter und so habe ich mich entschieden die Solarzellen aufs vordere Dach zu kleben. Im Vorfeld habe ich an einem heissen Sommertag bei 32°C und Windstille einmal die Temperaturen unter der Solarzelle mit einem elektr. Kühlschranktermometer gemessen. Siehe da, die Temperaturen unter dem Modul erreichten die 70°C Marke, aber auch nicht mehr. Um aber der Hitzeübertragung ins Dach Einhalt zu gebieten, habe ich nach einer für mich praktikablen Lösung gesucht. Zwischen den einzelnen Zellen sind ja immer diese leeren Quadrate, die auch so schön hell zu erkennen sind wenn man von hinten draufschaut.
Genau an diesen Stellen habe ich alte Ost Alu Pfennige verklebt. Die Zelle dann punktuell und vollflächig am Rand mit dem Dach verklebt. So kann kein Dreck und Wasser unter die Zellen wandern. Da ich die Zellen ja nicht betreten will ist diese Installation ein Kompromiss aus Leichtbau und Temperaturbelastung der Dachhaut durch die Solarzelle. Die Durchführung der Anschlüsse habe ich durch die Dachluke vorgenommen. Ich wollte keine zusätzlichen Löcher ins Dach bohren. Die Verkleidung der Anschlüsse im inneren muss ich noch realisieren. Die Bohrung geht durch zwei Stege und überquert den Wasserablauf der Dachluke. Das Loch mit Kabel wurde entsprechen abgedichtet. Das Kabel ging saugend fast dicht durch die Plasteschale.
Gestern hatte das Wägelchen den TÜV Termin, da ich ja noch nichts am Fahrwerk gemacht habe, ließ ich mich Überraschen was der Prüfer so alles findet.
Bremsen Vorne ungleichmäßig / Scheiben vernarbt Rost
Bremsen hinten ungleichmäßig und zu geringe Bremsleistung
Stoßdämpfer ungenügend / ohne Wirkung
Das waren dann auch genau die Sachen die ich sowieso überholen wollte. Bremsscheiben und Steine liegen bereit, ebenso die neuen Trommeln nebst Bremszylinder und Belägen. Das der Arni immernoch mit den ersten Stoßdämpfern unterwegs ist merkt man auch beim Kurvenfahren
Also insgesamt keine Überraschung, also ran ans Werk, aber erst nach meinem Urlaub. Hier muss das letzte mal der T4 seine Qualitäten unter Beweis stellen.
Gruß
Wolfgang