Moinsen mal wieder!
Der Urlaub naht und mein RM35L braucht ein wenig Zuwendung.
Da habe ich diesmal aus Zeitgründen sogar Profis drangelassen,
aber die lassen sich leider auch Zeit... Seit 2 Wochen steht das Ding
nun schon in der Werkstatt und ich habe nicht mal einen
Kostenvoranschlag in der Hand!
Aber bevor ich die ganze Gechichte ausbreite, mal eine konkrete Frage:
Wie/Wo stellt man die Abgregeldrehzal beim 207D ein?
Das kleine Motörsche drehte bei der AU munter bis 5.000 U/min, bis der TÜV-Mensch ein einsehen hatte und die Prüfung abbrach. Durchgefallen, mehr als 4.500 darf nicht sein...
Für die Abdichtung der Steckachse bremsenseitig nebst neuen Bremsbelägen rief mir ein Mechaniker bei Mercedes übrigens rund 800,-€netto ins Ohr. Spinnen die völlig?
Gruß,
Bossler
Abregeldrehzahl einstellen?
Abdichten Steckachse
Hallo Matthias,
das Abdichten der Steckachse ist eine grössere Aktion, weil die Steckachse mit Spezialwerkzeug zerlegt werden muss und anschließend ein neuer Schrumpfring mit 500° aufgesetzt werden muss. Wenn Du Pech hast macht das keiner mehr und die Steckachse müsste evtl. sogar gegen die neuere Ausführung ausgetauscht werden.
Frage: ist wirklich die Dichtung defekt, was ich eher nicht vermute, oder nur der Radbremszylinder undicht und einer hat nicht richtig hingeschaut?
Gruss
Peter
das Abdichten der Steckachse ist eine grössere Aktion, weil die Steckachse mit Spezialwerkzeug zerlegt werden muss und anschließend ein neuer Schrumpfring mit 500° aufgesetzt werden muss. Wenn Du Pech hast macht das keiner mehr und die Steckachse müsste evtl. sogar gegen die neuere Ausführung ausgetauscht werden.
Frage: ist wirklich die Dichtung defekt, was ich eher nicht vermute, oder nur der Radbremszylinder undicht und einer hat nicht richtig hingeschaut?
Gruss
Peter
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Bossler
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- Registriert: 25.06.2009, 22:59
- Interessen: Musik, Motorrad, Technik allgem., Natur, ... RM35L;-)
- Tätigkeit: IT-Beratung
Steckachse... Batterie?!?
Moin!
Also die Steckachsen sind jetzt auf beiden Seiten neu gemacht. Die Ersatzteile haben sie bei MB anscheinend alle bekommen.
Allerdings muß da wohl schon mal wer unsachgemäß dran herumgeschlossert haben, sagte mir der Meister. Aber sie haben es hinbekommen.
Auf der rechten Seite war es in der Bremstrommel schon ziemlich verölt, daher wurden auch noch neue Bremsbeläge aufgenietet. Die Radbremszylinder habe ich, obwohl noch dicht, auf beiden Seiten gleich mit austauschen lassen - kosten nicht die Welt und bevor mir die dann demnächst noch undicht werden - raus damit.
Der TÜV-Mensch, der meinen Arnie zwecks HU/AU & Vollabnahme für H-Zulassung begutachtet hatte, bemängelte ja noch einige witzige Sachen mehr. So meinte er, der ALB wäre defekt. Naja, wenn man ein leeres WoMo mit knapp 4 bar auf der Luftfederung auf den Bremsenprüfstand stellt... Kein Kommentar... Das Gestänge des ALB ist auch noch i.O. (hatte der TÜVi ebenfalls bemängelt).
Dann hatte der noch:
- Schlauch Kupplungsvorratsbehälter austauschen (Nö, habe ich gesagt. Ist dicht und steht nicht unter Druck - Blödsinn!)
- Halterung für Gasflaschen anfertigen (Ditto Blödsinn, war ja noch nie sowas da drin und normal sind immer 2 Flaschen eingebaut...)
- Beleuchtungsmängel abstellen (DAS ist ja wohl nur ein geringer Mangel, mache ich später selbst)
- AU wg. zu hoher Abregeldrehzal & zu hohem K-Wert nicht bestanden
(wie es scheint, hatten die die falschen Werte drin, 5.200-5.400 ist korrekt für die Abregeldrehzahl. Angeblich ging er bis >5.500 ... Schaun wir mal.)
Dann habe ich noch einen Rundrum-Öl-Service machen lassen, alle Flüssigkeiten neu, Bremsfl. natürlich auch. Soweit denke ich ist das WoMo damit fit für die Reise. Jetzt brauche ich nur noch eine neue Aufbaubatterie, die lag vorhin bei 10 Volt Leerlaufspannung - obwohl das WoMo da in der Werkstatt schon seit Tagen am Netz hängt.
Hat jemand eine Empfehlung für mich bzgl. was für einen Akku (Gel?), und woher man die am besten/günstigsten bekommt? Leicht wäre cool;-)))
Beste Grüße allerseits,
Bossler
Also die Steckachsen sind jetzt auf beiden Seiten neu gemacht. Die Ersatzteile haben sie bei MB anscheinend alle bekommen.
Allerdings muß da wohl schon mal wer unsachgemäß dran herumgeschlossert haben, sagte mir der Meister. Aber sie haben es hinbekommen.
Auf der rechten Seite war es in der Bremstrommel schon ziemlich verölt, daher wurden auch noch neue Bremsbeläge aufgenietet. Die Radbremszylinder habe ich, obwohl noch dicht, auf beiden Seiten gleich mit austauschen lassen - kosten nicht die Welt und bevor mir die dann demnächst noch undicht werden - raus damit.
Der TÜV-Mensch, der meinen Arnie zwecks HU/AU & Vollabnahme für H-Zulassung begutachtet hatte, bemängelte ja noch einige witzige Sachen mehr. So meinte er, der ALB wäre defekt. Naja, wenn man ein leeres WoMo mit knapp 4 bar auf der Luftfederung auf den Bremsenprüfstand stellt... Kein Kommentar... Das Gestänge des ALB ist auch noch i.O. (hatte der TÜVi ebenfalls bemängelt).
Dann hatte der noch:
- Schlauch Kupplungsvorratsbehälter austauschen (Nö, habe ich gesagt. Ist dicht und steht nicht unter Druck - Blödsinn!)
- Halterung für Gasflaschen anfertigen (Ditto Blödsinn, war ja noch nie sowas da drin und normal sind immer 2 Flaschen eingebaut...)
- Beleuchtungsmängel abstellen (DAS ist ja wohl nur ein geringer Mangel, mache ich später selbst)
- AU wg. zu hoher Abregeldrehzal & zu hohem K-Wert nicht bestanden
(wie es scheint, hatten die die falschen Werte drin, 5.200-5.400 ist korrekt für die Abregeldrehzahl. Angeblich ging er bis >5.500 ... Schaun wir mal.)
Dann habe ich noch einen Rundrum-Öl-Service machen lassen, alle Flüssigkeiten neu, Bremsfl. natürlich auch. Soweit denke ich ist das WoMo damit fit für die Reise. Jetzt brauche ich nur noch eine neue Aufbaubatterie, die lag vorhin bei 10 Volt Leerlaufspannung - obwohl das WoMo da in der Werkstatt schon seit Tagen am Netz hängt.
Hat jemand eine Empfehlung für mich bzgl. was für einen Akku (Gel?), und woher man die am besten/günstigsten bekommt? Leicht wäre cool;-)))
Beste Grüße allerseits,
Bossler